Das GAW in Zahlen

Das Gustav-Adolf-Werk fördert seine mehr als 40 Partnerkirchen jedes Jahr mit ca. 2 Millionen Euro.

Diese Gelder sind Spenden. Sie werden durch Haupt- und Frauengruppen mit Landeskirchenkollekten, Sonderkollekten bei verschiedenen Gottesdiensten, GAW-Jahresfesten und Veranstaltungen sowie durch Vorträge und Gemeindeveranstaltungen gesammelt.

 

So arbeitet das GAW:

1. Die Vertreterversammlung legt im September (Jahr 1) die Höhe der Gesamtfördersumme für den übernächsten Projektkatalog fest. Derzeit liegt diese Summe bei 1,6 Millionen Euro.

2. Im November (Jahr 1) erhalten die Partnerkirchen Bescheid, in welcher Höhe sie Projekte einreichen können. Dabei soll die Fördersumme nicht mehr als 1/3 des Gesamtbudgets betragen. Im darauffolgenden Jahr (Jahr 2) werden die eingehenden Projektanträge in der Zentrale des GAW in Leipzig überprüft und für den Projektkatalog (für das Jahr 3) aufbereitet. Der Projektkatalog erscheint im Oktober.

3. Mit diesem Katalog werden die Projekte durch die ehrenamtlich arbeitenden GAW-Vertreter beworben (Jahr 3).

4. Wenn der Projektkatalog „erfüllt“ ist – in der Regel am Ende des Jahres – werden die Projektmittel ausbezahlt (Jahr 4).

5. Nach Beendigung eines Projektes senden die Partner uns eine Abrechnung zu (Jahr 4 oder später, abhängig vom Umfang des Projektes).

Wegen dieses Zeitrahmens müssen unsere Partner ihre Projekte umsichtig und vorausschauend planen. Eine transparente Aufstellung über die Vergabe der Spendenmittel ist aufgrund des Zeitrahmens ebenfalls nur in einer dreijährigen Frist möglich. In die Statistik fließen neben der Summe für den Projektkatalog (zzt. 1,6 Millionen Euro) auch die Summen ein, die von verschiedenen Hauptgruppen des GAW über den Projektkatalog hinaus in die Diaspora gegeben werden.